Ob du frisches Futter selbst zubereiten oder auf fertige Produkte zurückgreifen möchtest, hängt von deinen Möglichkeiten und Vorlieben ab. Selbstgemachtes Nass- und Trockenfutter kann alle natürlichen Ansprüche deines Hundes erfüllen und enthält alle wichtigen Nährstoffe. Dabei ist es wichtig, die richtigen Zutaten zu wählen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Welche Vorzüge hat selbstgemachtes Futter, wie bereitest du es gesund zu und was benötigt dein Hund wirklich?
Hunde, die ausschließlich mit “weichem” Futter ernährt werden, neigen zu Zahnstein und Zahnfleischproblemen. Selbstgemachtes Trockenfutter ist daher eine gute Wahl, da die festen Stücke Beläge abtragen und die Kaumuskeln stärken. Achte darauf, deinem Hund ausreichend frisches Wasser bereitzustellen und die empfohlene Menge einzuhalten. Bedenke, dass die trockenen Stücke im Magen aufweichen und ein höheres Volumen erzeugen. Ob dein Hund Getreide benötigt, ist umstritten, da viele Hunde auf Gluten allergisch reagieren und Haut- sowie Ohrenentzündungen entwickeln können.
Um deinen Hund gesund zu ernähren, musst du nicht stundenlang in der Küche stehen. Selbstgemachtes Nassfutter besteht größtenteils aus frischem Fleisch und ist mit allen lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen angereichert. Die Portionierung ist einfach, da du dich an den empfohlenen Mengen orientieren kannst und sicher sein kannst, dass dein Hund optimal versorgt ist. Vermeide minderwertige Zutaten, die bei empfindlichen Hunden zu Blähungen und Durchfall führen können. Es lohnt sich, etwas mehr Zeit in die Zubereitung zu investieren, um eine geeignete Ernährung für deinen Vierbeiner zu gewährleisten.
In den letzten Jahren hat die selbstgemachte Ernährung an Popularität gewonnen. Selbstgekochtes Futter ist nicht nur Trend, sondern auch die natürlichste Art der Ernährung für deinen Hund. Da tierische Proteine allein nicht ausreichen, musst du frisches Gemüse hinzufügen und eventuell mit Ergänzungen arbeiten. Die Entscheidung für selbstgemachtes Futter ist positiv, sofern du dich intensiv mit dem Thema beschäftigst und deinem Hund täglich eine ausgewogene Mahlzeit bereitest.
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